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Die
erste
urkundliche
Erwähnung
erfolgte
1233
mit
folgenden
Worten:
„damus
in
Polna
que
appellat
ur
Infernus“
zu
deutsch_
„das
Haus
in
der
Pölle
das
Hölle
genannt
wird“.
Ob
damit
der
ehemalige
Fürstenhof
(früher
Kinosaal)
gemeint
ist
mit
dem
dazugehörigen
Eckhaus,
ist
nicht
sicher.
Das
Innere
und
auch
die
Grundmauern
weisen
ein
sehr
hohes
Alter
und
eine
besondere
Bauweise
auf,
so
dass
dieses
Haus
mit
diesem
Namen
bezeichnet
sein
könnte.
Eine
andere
Deutung
könnte
aus
der
mittelniederdeutschen
Mundart
stammen.
Als
Ableitung
von
dem
Wort
helde
–
helle
=
abschüssig
(und
das
wäre
verständlich,
wenn
man
sich
vorstellt,
dass
das
Gebiet
zum
Mummental
und
zum
Damm
tiefer
lag
als
der
Markt).
Es
war
früher
ein
sehr
sumpfiges
Gelände.
15210
wird
eine
Strasse
urkundlich
mit
Helle
benannt.
Nach
1520
trat
auch
die
Bezeichnung
Saustrasse
auf.
1524
mit
der
niederdeutschen
Lautgebung
–
Sutestrasse.
1529
eine
Sugestrate,
die
sich
bis
1852
in
eine
Schaustrasse
(Schau
=
niederdeutsch
Schuhe)
verwandelt.
Bei
der
allgemeinenamtlichen
Festlegung
der
Strassenzüge
1878
gab
es
bereits
wieder
die
„Hölle“. |
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